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Was tun bei Long Covid?

Was passiert nach einer Corona Erkrankung?

Foto: iStock/fizkes

Wie erkenne ich eigentlich Long Covid? Auf welche Long Covid-Symptome man besonders achten sollte und wie Euch die Bosch BKK beim Gesundwerden unterstützt, erfahrt Ihr hier.

Long Covid und nun? Neues Beratungsangebot für Bosch BKK-Versicherte

„Durchatmen“ – die meisten atmen auf, wenn sie das nach einer Covid19-Infektion sagen können. Was manche verwundert, ist die Langwierigkeit einer Corona-Erkrankung. Kann es sein, dass man, obwohl der Test negativ ist, obwohl man vielleicht schon wieder zur Arbeit geht, sich Wochen nach der Ansteckung immer noch schlapp fühlt?

Dass das möglich ist, bestätigt das Robert-Koch-Institut (RKI) in seinen publizierten Informationen zum Virus, das uns mittlerweile seit zweieinhalb Jahren fest im Griff hat. Genau in-sich-hineinhören und Selbstbeobachtung betreiben sollte man aber, wenn folgende Symptome nach vier Wochen immer noch nicht abgeklungen sind oder erst bzw. wieder auftreten.

Long Covid-Symptome:

  • Erschöpfung, eine anhaltende Schwäche, das Bedürfnis, ständig Ruhe zu brauchen oder sogar schlafen zu wollen
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
  • Wortfindungs- oder Sprachstörungen
  • Kurzatmigkeit: zunächst ist sie – wie nach einer Erkältung auch – nicht weiter besorgniserregend; ein Hinweis auf Long Covid kann es sein, wenn man Wochen nach der Ansteckung beim normalen Treppensteigen das Gefühl hat, kaum Luft zu bekommen
  • Schmerzen im Brust- und Lungenbereich, Muskelschwäche in den Gliedern, Husten
  • Geruchs- und/oder Geschmackssinn eingeschränkt
  • Einhergehen mit den Symptomen können Schlafstörungen, depressive Stimmungen, Ängstlichkeit
Symptome von Long Covid
Diese Symptome können ein Hinweis auf Long Covid sein.

Wir helfen gegen Long Covid

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Facharztprogramms in Baden-Württemberg profitieren jetzt von individuellen Beratungsgesprächen im Zusammenhang mit Long Covid. Symptome bei betroffenen Patientinnen und Patienten äußern sich insbesondere in pneumologischen, neurologischen oder kardiologischen Beschwerden, die den Alltag oftmals zu einer Herausforderung werden lassen. Betroffene können nun ein Gespräch bei ihrer Fachärztin bzw. ihrem Facharzt dazu vereinbaren. Ziel ist es, Risikopatienten zu identifizieren und Erkrankte in ihrer Situation aktiv zu unterstützen – etwa mit ergänzenden Therapien, Rehamaßnahmen oder Lebensstilberatung. Das Besondere: Die Patientenbegleiterinnen und Patientenbegleiter der Bosch BKK stehen den Versicherten zur Seite. Sie beraten unter anderem, wenn es darum geht, den Alltag besser zu bewältigen, ins Arbeitsleben zurückzukehren oder bei der Suche nach einer passenden Selbsthilfegruppe. Sie haben Interesse an dem Angebot? Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Geschäftsstellen beraten Sie gern.